Rosita Steinhauser, Choreographie
Die gebürtige Wienerin absolvierte eine Tanzausbildung in Wien an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Im Theater an der Wien als Assistentin für führende englische und amerikanische Choreographen tätig, erwarb sie sich grosse Musicalerfahrung. 1977 erhielt sie den „Christl Zimmerl-Preis“ in Wien für die beste Nachwuchschoreographie. Seit 1980 als freiberufliche Choreographin u. a. in Wien, Graz, München, Bozen, Tel Aviv, Paris, Amsterdam und Athen schuf sie über 70 Musical- und Operetten-Choreographien. Zudem war sie Mitarbeiterin beim James Bond Film „Quantom of solace“ 2008. Mehrfach wurde sie von den Wiener Festwochen und den Bregenzer Festspielen, dem ORF und dem SWF verpflichtet.
Für die Wiener Festwochen hat sie als Choreografin den „Parsifal“ von Bernhard Lang gemacht; Regisseur war Jonathan Meese. Diese Produktion ging auch zu den Berliner Festspielen.