Symphonieorchester der Volksoper Wien

Die Geschichte des Symphonieorchesters der Volksoper Wien reicht bis in das Jahr 1916 zurück. Ursprünglich aus dem Wunsch der Musiker der Wiener Volksoper heraus, neben ihrer Tätigkeit als Opernorchester auch symphonisches Repertoire zu spielen gegründet, zeigte sich im Laufe der Jahre, dass einerseits das Begleiten von Sängerinnen und Sängern und andererseits Konzerte dem Orchester nationales und internationales Ansehen brachten.

Seit seinem Entstehen hat das Orchester mit den grössten Sängerinnen und Sängern zusammengearbeitet. Unter anderem mit José Carreras, Agnes Baltsa, Luciano Pavarotti und Plácido Domingo. In jüngerer Zeit kamen Konzerte unter anderem mit Elīna Garanča, Jonas Kaufmann, Angela Gheorghiu, Piotr Beczała, Annette Dasch, Diana Damrau und Juan Diego Flórez hinzu.

Weltweit ist das Symphonieorchester der Volksoper Wien in namhaften Städten und Konzertsälen zu Gast, darunter Konzerthaus Berlin, Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Suntory Hall Tokyo, Salle Pleyel Paris, Art Center Seoul, Sala Giuseppe Verdi Mailand, Beethovenhalle Bonn, City Hall Hongkong, Theater an der Wien, Wiener Staatsoper, Festival Hall Osaka, Münchner Philharmonie am Gasteig, Liederhalle Stuttgart, Jahrhunderthalle Frankfurt, Brucknerhaus Linz.

Schwerpunkt der internationalen Konzerttätigkeit war und ist Asien. Vor allem in Japan ist das Symphonieorchester der Volksoper Wien ein sehr gern gesehener Gast. Hier spielt es seit 1994 jährlich die nun schon traditionellen Silvester- und Neujahrskonzerte in der Suntory Hall Tokyo.

Seit 2022 ist das Symphonieorchesters der Volksoper Wien das Festivalorchester der Classionata Solothurn.