Iurie Ciobanu als «Camille de Rossillon»
Iurie Ciobanu gewann 2006 den Ersten Preis des Internationalen Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs und gab sein Operndebüt im Teatro Comunale Luciano Pavarotti in Modena und Ferrara. 2008 debütierte er als Graf Almaviva an der Wiener Staatsoper. Von 2005 bis 2017 war Iurie Ciobanu Ensemblemitglied des Landestheaters Linz, wo er u.a. in Rollen wie Tamino, Don Ottavio, Ferrando, Ernesto, Pelleas, Fenton (Falstaff), Narraboth (Salome), Graf Tassilo (Gräfin Mariza), Sou-Chong (Das Land des Lächelns), Barinkay (Der Zigeunerbaron), Edwin (Die Csardasfürstin) und Alfred (Die Fledermaus) zu erleben war. 2017 gab er sein Debüt am Teatro alla Scala in Mailand (Die Meistersinger von Nürnberg). Zu seinen weiteren Partien zählen Don Ramiro (La Cenerentola), Arnold (Guglielmo Tell), und Oreste (Ermione). Er ist an zahlreichen internationalen Opern- und Konzerthäusern u.a. in Beethovens 9. Symphonie, Missa di Gloria, Stabat Mater, Carmina Burana und Oratorien, sowie an den Festivals Baden-Baden, Berlin, Erl, Salzburger Osterfestspiele und Dresden aufgetreten.